Große Freude bei der Ökumenischen Hospizhilfe: Inner-Wheel-Präsidentin Sanneliese Stein (l.) überreicht 3000 Euro an Hans Schmitt vom Hospizhilfe-Förderverein (3.v.l.). Foto: pa/Andreas Stumpf
Von Margit Knab
INNER WHEEL Gruppe unterstützt mit 3000 Euro die Ökumenische Hospizhilfe
WORMS - „Soziales Engagement“, das ist eines der Ziele, denen sich die Frauen von Inner Wheel verpflichtet fühlen und wofür sie sich ehrenamtlich engagieren. Aufgrund der Marktplatz-Aktion „Baum der Hoffnung“, bei der mit dem Verkauf von Weihnachtslichtern und Kunstkarten insgesamt 2000 Euro in die Vereinskasse flossen, war Präsidentin Sanneliese Stein in der Lage, die ökumenischen Hospizhilfe Worms zu unterstützen. Das bestätigte ihr Hans Schmitt, der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der Hospizhilfe, der zusammen mit Uwe Dethlefs die Spende in Empfang nahm. Er war sehr dankbar, „denn in unserer Vereinskasse ist immer Unterdeckung“.
Seit 20 Jahren gibt es die ökumenische Hospizhilfe in Worms, in der sich 55 ehrenamtliche und drei hauptamtliche Mitarbeiter um todkranke Menschen kümmern. „Ich finde es großartig, dass sich die Inner-Wheel-Frauen mit dem Thema Sterben befassen“, lobte Hans Schmitt nicht ohne den Hinweis, „dass jeder einmal eine einfühlsame Sterbebegleitung benötigen kann“.
Sanneliese Stein, umtriebige Präsidentin von Inner Wheel, hatte an diesem Abend im Restaurant „Patermo“ noch ein weiteres Geldgeschenk an die ökumenische Hospizhilfe zu übergeben: 1000 Euro spendeten Rosaria und Enzo Patermo als Abschiedsgeschenk an die Inner-Wheel-Frauen, weil das Ehepaar sein Lokal nach zehnjährigem Bestehen an seinen Neffen Vito Errante übertragen hat. Da sie nicht jedem Gast persönlich für die Treue danken könne, habe sie den indirekten Weg mit einer finanziellen Dankeschön-Aktion über Inner Wheel gewählt, erklärte Rosaria Patermo. Und das sei eine gute und richtige Überlegung gewesen, meinte Sanneliese Stein, „denn alle Spenden und Erlöse aus Inner-Wheel-Aktionen bleiben in Worms“.