Die neue Präsidentin geht in ein spannendes Jahr, stehen doch die 40-Jahr-Feier und das Regiotreffen in Worms an. Mit zwei Schlagworten überschreibt Emler ihre Amtszeit.
Claudia Müller (links) übergibt das Amt der Präsidentin an Petra Emler (rechts)
Unter den Leitgedanken „Lasst uns gemeinsam die Welt ein bisschen lebenswerter machen“ hat Petra Emler ihr Amtsjahr als neue Präsidentin des Inner Wheel Clubs Worms gestellt. Sie betont die Worte „gemeinsam“ und „lebenswerter“. Es lasse sich viel erreichen, wenn der Blick gemeinsam in eine Richtung geht.
„Wir leben in einer Zeit, in der diese beiden Worte immer mehr an Bedeutung gewinnen, aber auch immer unerreichbarer scheinen. Deshalb möchte ich diese Botschaft in Worms weiter spürbar und erlebbar machen“, so Emler. Dabei will sie Spendenprojekte wie „Lichterbaum der Hoffnung“, die Teilnahme am Weihnachtsmarkt oder der Veranstaltung „Wormser Erinnerungen“ fortführen, aber auch neue Ideen aufnehmen.
Ein Höhepunkt des Amtsjahres von Emler wird im April die 40-Jahr-Feier des IWC. Zudem wird der Verein nach 2017 erneut Gastgeber des Regiotreffens sein. Die Amtskette übernahm sie von Claudia Müller, die im Rückblick von einem intensiven Jahr sprach. Unterstützung erfuhren unter anderem der Sportclub der Lebenshilfe zur Sicherung des Sportangebots für beeinträchtigte Menschen, die Geschwister-Scholl-Förderschule, die Jugendkunstakademie und die Jugendmusikschule sowie der Stille Unterstützungsfond der Stadt. Großartig war auch die Beteiligung mit einem Kuchenbuffet bei der Benefiz-Radtour „Vor-Tour der Hoffnung“ zugunsten krebskranker Kinder, bei der 120 Radfahrer auf dem Wormser Marktplatz Station machten.
Ein kleines Highlight war die Führung von Eichfelder im Museum im Andreasstift, bei der er den „Mythos Worms“ spürbar erlebbar machte. Eine gemeinsame Aktion mit dem Rotary Club Worms und dem Rotary Club Nibelungen bei der Polio Spendenaktion soll wiederholt werden. Die monatlichen Meetings des IWC Worms wurden im vergangenen Clubjahr abgerundet durch einige Vorträge: Sozialdezernent Waldemar Herder informierte zum Stillen Unterstützungsfonds der Stadt, Prof. Dr. Anca Zimmermann sprach über häufig auftretende Probleme in den Wechseljahren sowie die Früherkennung und Behandlung einer Osteoporose, und Caritasdirektorin Ulrike Kunz, seit zwei Jahren für den Caritasverband Worms tätig, erläuterte das breit gefächerte Aufgabenfeld.
Bild und Text: IWC Worms - Lammeyer/Schäfer -