Inner Wheel Club mit Wechsel an der Spitze

Gutes zu tun ist das Programm: Beim Inner Wheel Club Worms ist der Wechsel an der Spitze vollzogen. Claudia Müller ist die neue Präsidentin.

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Gemäß ihres gewählten Leitspruchs von Erich Kästner „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, blickte die scheidende Inner Wheel-Präsidentin Sabine Deichelmann beim Übergabemeeting auf ein prall gefülltes Amtsjahr zurück, das traditionell am 1. Juli endet.

Neben den Benefizaktionen hatte sie den Themenschwerpunkt der monatlichen Meetings auf „Kultur“ gelegt: Es gab eine Führung durch Pfeddersheim zu Beginn des Amtsjahrs, die Ausstellung „Spiel um die Macht“ wurde besucht, und ein Vortrag von Volker Gallé zu Richard Kirn regte zu interessanten Diskussionen an, wie auch die Präsentation von Dr. Jörg Koch zu deutschen Bahnhöfen. Der Vortrag „Kirche im Radio“ von Pfarrer Martin Vorländer, der als Rundfunkbeauftragter für den Hessischen Rundfunk arbeitet, traf den Nerv der Zeit, wie auch Prof. Karl-Rudolph Korte mit seinen Gedanken zu „Regieren und Wählen in der Zeitenwende“, eine Veranstaltung, gemeinsam mit dem Rotary Club Worms Nibelungen. Interessante Gespräche zum Thema Digitalisierung entfachte die Präsentation der „Istanbul-App“ bei der Firma Kobil. Auf großes Interesse der Inner Wheelerinnen trafen auch die Führung durch das neue Hochstift Hospiz und eine Baustellenführung durch das Herrnsheimer Schloss.

Zu den sehr abwechslungsreichen Programmpunkten der monatlichen Meetings hob Sabine Deichelmann das soziale Engagement des Clubs heraus, das mit den Weihnachtsaktionen „Lichterbaum der Hoffnung“ und der Verkaufsaktion an der Weihnachtsbude auf dem Adventsmarkt sowie den literarisch-musikalischen Veranstaltungen mit Karl-Heinz Deichelmann finanziert werden konnte. Dadurch flossen dem „Stillen Unterstützungsfonds“ der Stadt Worms, dem Hochstift Hospiz, dem Tiergarten, dem Förderverein für das Herrnsheimer Schloss und einigen kleineren Projekten beachtliche Spendensummen zu.

 

Mit ihrem Jahresmotto „Tue Gutes und schaue positiv in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen“, möchte die neue Präsidentin Claudia Müller Mut machen in einer Zeit, in der immer neue Krisen Ängste bei den Menschen schüren. Sie möchte den Fokus besonders auf die Kinder richten. „Sie sind es, die in der Zukunft etwas bewegen, und wir möchten sie auf dem Weg dorthin unterstützen! Aber vergessen dürfen wir auch nicht die Hilfsbedürftigen. Wir wollen uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung stellen, “ appelliert Claudia Müller. Sie möchte in ihrem Präsidentinnenjahr insbesondere Hilfsprojekte für Kinder fördern und den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beleuchten.

Wormser Zeitung vom 30.06.2023