Über die Spende des Inner Wheel Clubs an den Wünschewagen des ASB freuen sich (v.l.): Heide Lammeyer, Sanneliese Stein, Olaf Deichelmann, die Präsidentin des Inner Wheel Clubs, Christiane Kuckatz, Wünschewagen-Projektkoordinatorin Christina Kunde, Anette Dimidis und Petra Hess. (Foto: BilderKartell/Ben Pakalski)
Der Inner Wheel Club Worms hat erfolgreich seine Weihnachtsaktion „Lichterbaum der Hoffnung“ abgeschlossen und den Erlös von 2500 Euro dem ASB Worms für den Wünschewagen Rheinland-Pfalz überreicht. „Wir hoffen, dass Sie viele Gäste glücklich machen“, betonte Dr. Christiane Kuckatz, Präsidentin des Inner Wheel Clubs Worms bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks an Christina Kunde, eine der drei Projektkoordinatoren.
Das Geld ist bereits auf dem Konto eingegangen, freuen sich die Verantwortlichen seitens des ASB. Der Erlös resultiert aus dem Verkauf der vom Künstler Michael Ferner aus Salzburg exklusiv für den Inner Wheel Club kreierten Weihnachtskarte mit dem bekannten Rabenmotiv. Insgesamt 500 Karten wurden Ein toller Erfolg für eine gute Sache. Das Geld findet Verwendung für die nächsten Wünschefahrten – genauer gesagt für die laufenden Kosten wie die Betankung, die Verpflegung des Teams und der Gäste, Eintrittsgelder und was sonst noch so auf den kleinen und großen Fahrten anfällt. Buchstäbliches Ziel des spendenfinanzierten Projekts ist es nämlich, schwerstkranke Menschen mit einer geringen Lebenserwartung kostenlos an ihren Sehnsuchtsort zu bringen, ihnen also einen letzten Wunsch zu erfüllen und einen Tag voller Freude zu bereiten. Mal ist es ein Konzertbesuch, mal die letzte Fahrt zum Baden ans Meer, die Reise an einen geliebten Ort, ein Familientreffen – die Wünsche sind so vielfältig und individuell wie die Menschen, die sie äußern.Die Fahrten werden von einem ehrenamtlichen Bordteam durchgeführt, und mindestens eine Person dieses Teams verfügt über eine rettungsdienstliche Ausbildung. Die Damen des Inner Wheel Clubs haben schon mehrmals zugunsten des Projekts gespendet. „Sie sind treue Unterstützer“, freut sich die Projektkoordinatorin.
Wormser Zeitung 24.01.2020